Porträt
Die früher selbstständige Stadt Binsdorf weist bauhistorisch einige markante Gebäude auf, sowohl in privatem als auch in städtischem oder kirchlichem Besitz, wozu vor allem das ehemalige Frauenkloster und die Pfarrkirche zu zählen sind.
Das Rathaus mit Dachreiter und das im Jugendstil errichtete Schulhaus wurden im Jahre 1905 neu erbaut, nachdem im September 1904 ein Stadtbrand Binsdorf fast völlig zerstörte.
Weitere Sehenswürdigkeiten sind die Friedhofskapelle von 1925 sowie vor allem die Loretokapelle auf dem Kesselberg von 1626, ca. 1,5 km nördlich des Stadtteils.
In den letzten Jahrzehnten ist Binsdorf stetig gewachsen und hat sich auch mit entsprechenden Gewerbeansiedlungen fortentwickelt.
Das Eigenleben wird durch die Vereine erhalten, die sich auf den Ebenen des Sports und der Musik sowie des heimischen Brauchtums engagieren und auf diesen Gebieten auch die Jugend bilden und fördern.
Die Mehrzweckhalle -zwischen Binsdorf und Erlaheim gelegen- bietet sowohl für den Trainingsbetrieb und sportliche Veranstaltungen als auch für kulturelle Veranstaltungen und Feste über das Jahr die geeigneten Räume für die vielschichtige Vereinsarbeit.
Mit Hilfe von Förderprogrammen konnten in Binsdorf immer wieder öffentliche Einrichtungen erneuert und saniert werden, so dass der Bevölkerung heute eine funktionierende Infrastruktur für alle Bereiche des gesellschaftlichen Lebens zur Verfügung steht.
Diese gilt es auch künftig zu erhalten und weiterzuentwickeln.