Porträt
Der kleinste Stadtteil liegt landschaftlich reizvoll nördlich des Eichbergs, der als Naturschutzgebiet die Perle der Markung darstellt und eine überaus große Vielfalt an -zum Teil selten gewordenen- Bäumen und Pflanzen aufweist.
Der Besucher wird mit interessanten Tafeln des Obstbaumlehrpfades über die einheimischen Streuobstsorten informiert, der am Eichberg angelegt ist. Auf dessen Höhe ragt die Josefskapelle sichtbar hervor und Ruhebänke laden zum Verweilen ein.
Ein freier Blick in die herrliche Umgebung geht hinüber zum Schwarzwald und hinunter ins Gäu, auf der anderen Seite begeistert das Albpanorama den Betrachter, dem sich die ganze Schönheit der Heimat auftut.
Die Pflege der Natur und der Landschaftsschutz sind in den vergangenen Jahren immer mehr zur Aufgabe der Kommune und der landwirtschaftlichen Betriebe geworden.
Die Erlaheimer Vereine sind Garant für ein harmonisches und gedeihliches Gemeinschaftsleben im Ort. Die Bereitschaft zur gegenseitigen Unterstützung und zur Übernahme von Verantwortung für die Allgemeinheit prägen deren Arbeit und auch die Jugendarbeit besitzt dabei einen hohen Stellenwert.
Seit der Eingemeindung nach Geislingen im Jahre 1971 wurde die örtliche Infrastruktur verbessert und umfangreiche Erneuerungs- und Verschönerungsmaßnahmen im öffentlichen und privaten Bereich vor allem durch das Dorfentwicklungsprogramm des Landes in den 1980er- und 1990er-Jahren gefördert.
Mit der Aufnahme Erlaheims in ein weiteres Förderprojekt der Europäischen Union "Leben im Dorf" verspricht sich die Stadt eine weitere positive Entwicklung des Ortes mit dem Ziel, die Lebensgrundlagen zu verbessern und der Bevölkerung Perspektiven bieten zu können.
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